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Am 19.03.2016 war es so weit ...

Die 1. MundArtRallye im Grabfeld gastierte in Milz !!!


1. MundArtRallye im Grabfeld


Sprüch  unn  Schlumperliedlich - Sälwerscht gemoacht !

Am 19. März 2016  veranstalteten zum ersten Mal im Grabfeld der Behrunger Carnevalsverein in  Behrungen , Kulturhaus, Großer Saal gemeinsam mit dem  Kleintierzuchtverein Hendungen im Vereinsheim des KTZV und der Kirchgemeinde Irmelshausen in der Milzgrundhalle sowie dem Milzer Carnevalsverein in Milz , MCV- Vereinsheim ab 19 Uhr gleichzeitig in allen vier Orten

die 1. Grabfeld - MundArtRallye !

Vier Teilnehmer hatten sich angemeldet :

Rita  Fulsche – ist Mitglied des Arbeitskreises Mundart Südthüringen e.V. Hinter diesem etwas steifen Namen verbirgt sich ein sehr aktiver Freundeskreis, der es sich u. a. zum Ziel gemacht hat, den Nachlass des bekannten Grabfelder Mundartdichters Wolfgang Eppler aus Queienfeld (gest. 2009) nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. In dieser Tradition, dem Volk aufs Maul zu schauen , sieht sich Rita Fulsche und ist mal solo, mal mit dem „poetischen Sextett“ unterwegs , um mit eigenen Texten und Gedichten das „Sälwerscht gemoachte“ vorzutragen.

Die Gruppe Kaufmannsware, sie kommen aus der Nachbarschaft des Grabfeldes und nennen sich auch gerne „die wilden Schlehen aus der Rhön“. Die 4 Damen sind eine musikalische Familienbande, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Bestückt mit Tuba, Flügelhorn, Klarinette und Akkordeon bieten sie Mundartgesang vom feinsten, also     „Schlumperliedlich“ mit frechen Texten und Musik aus eigener Feder.

Wilhelm  Wolpert, Jahrgang 1937, Unterfranke aus Leidenschaft, war vor Jahren Texter, Komponist und Sänger des durch Radio und Fernsehen berühmten Hasenterzetts aus Hassfurt am Main. Seit über 40 Jahren ist er auf  der Mundartbühne zu Hause und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der populärsten fränkischen Autoren entwickelt. Mit großem Erfolg schreibt er kleine Geschichten und Gedichte, fröhlich, hintersinnig und manchmal etwas respektlos, so wie man die Franken kennt.

Wolfgang Reichmann aus Bamberg hat es am weitesten bis zur Grabfeld-MundArtRallye . Die oberfränkische Sportreporterlegende des Bayerischen Rundfunks wurde 1947 dort  geboren, seine Stimme ist landesweit bekannt geworden durch die Kultsendung „Heute im Stadion“. Über 500 Bundesligapartien hat er im Radio für den BR kommentiert und den Zuhörer zwar nur mit Worten, aber voller Leidenschaft hautnah die Fußballspiele erleben lassen. Mittlerweile steht Wolfgang Reichmann auch gern auf der Bühne und tritt als Kabarettist auf Kleinkunstbühnen und bei Prunksitzungen auf.

Die Veranstaltung begann  gleichzeitig an allen 4 Orten um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.

Der Eintritt kostete 8 €, für den Zuschauer ein Schnäppchen, hat er doch an diesem Abend gleich vier Veranstaltungen auf einmal, ohne seinen Sitzplatz zu verlassen.

Jeder Teilnehmer machte etwa einen halbstündigen Vortrag und wanderte dann zum nächsten Auftrittsort. Zwischen den Aufführungen war genügend Zeit für Speis und Trank. Außerdem waren parallel zu den Vorträgen auch die „Grabfeldbieraten“ als musikalische Grabfeldbotschafter unterwegs und führten da und dort einen zünftiges Zwischenspiel auf.

Wir konnten uns auf  das Treffen hochrangiger Mundartexperten, die die fränkische  Mundart in ihren verschiedenen Schattierungen zum heiteren Stelldichein vorstellten, freuen.

 


 

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